Spannungsqualität und Spannungsschwankungen – Messmethoden [Demo]

Spannungsqualität ist wichtig. Spannungsschwankungen, also Spannungseinbrüche und -erhöhungen sowie in deren Folge Flicker gefährden die Produktivität. In diesem Bereich von netzanalyse online lernen Sie die Ursachen kennen sowie die Messmethoden zur Ortung und Maßnahmen zur Abhilfe.
 

Bild 0029a: Spannungseinbruch von 21 % durch Lastzuschaltung
Immer höhere Lastdichten und geschaltete Verbraucher wie beispielsweise Aufzugsantriebe, reversierende Maschinen und 4-Quadrantensteller (z.B. Roboter, Hochregallager, Bearbeitungszentren) verursachen kurzfristige Spannungsrückwirkungen, die sich als Netzeinbrüche oder im Entlastungs- bzw. Rückspeisefall auch als Spannungserhöhungen auswirken.
Spannungseinbrüche oder gar -ausfälle irritieren z.B. Schaltnetzteile, die dann über ihren ”Power Good”- oder “Watchdog”-Ausgang dem Prozessor einen Resetbefehl erteilen. Generell stellen derartige Schwankungen über eine oder mehrere Perioden eine Beeinträchtigung vieler Verbraucher wie zum Beispiel produktionstechnischer Anlagen sowie deren Steuer- und Regeltechnik dar. Treten sie gehäuft in kurzer Zeit auf (5-30 Hz), spricht man von Flicker.
 

Spannungsqualität: Fehlerrichtung messen

Um die Störungsursache zu beseitigen, ist es entscheidend, die Fehlerrichtung zu messen.
 
Bild 0029b: mit- und gegenläufige Spannungschwankungen, dunkel: Spannung, hell: Strom
 
 
 



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